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Was die deutsche Fußballnationalmannschaft dieses Jahr nicht geschafft hat, ist der Feuerwehr Baiersdorf gelungen: 





Das Oldtimer-Team der mittelfränkischen Wehr kehrte als Weltmeister aus Österreich zurück - und das gleich in zwei Disziplinen: Mit dem Löschgruppenfahrzeug LF12 der FF Baiersdorf (Mercedes-Benz, Baujahr 1932) holte man sich bei den Feuerwehr-Oldtimer-Weltmeisterschaften vom 4. bis zum  6.Juli 2008 am Großglockner  in der Classic-light-Wertung den Sieg, gleichzeitig sicherte man sich den Titel "Ältestes Fahrzeug". 

 

 Am Donnerstag, den 3.Juli, machten sich die Oldtimerfreunde der Feuerwehr Baiersdorf auf den Weg nach Österreich.





Da das Wetter im Salzburger Land an diesem Tag nicht besonders war und eine Sturmwarnung bestand, wurde der Oldtimer erst am Freitagvormittag an der Verladestation des Bahnhofs Zell am See aus dem Trailer der Baiersdorfer Meerrettichfirma Koch geholt, die kostenlos den Transport und Rennbegleitung des edlen Gefährts übernommen hatte.





Bei der letzten Testfahrt von Zell am See nach Bruck an der Glocknerstraße kam dann auch endlich die Sonne durch, und nach einigen Feinabstimmungen durch „Bordmechaniker“ Gerhard Neundeubel war der Oldie dann fit für den großen Wettbewerb.



Das Team der "scuderia vigili di fuoco villagio bavarese":

 

 Nach der Startnummernausgabe gegen 14:00 Uhr erfolgte die Aufstellung in der Innenstadt von Bruck. Nach einer Fahrerbesprechung wurden die Fahrzeuge dann den zahlreichen Zuschauern vorgestellt, die die Teams mit großem Applaus bedachten. Danach folgte mit der Gleichmäßigkeitsprüfung der erste Wettbewerb.





Bei der Wertungsfahrt nach Fusch galt es, die vorgegebene Geschwindigkeit von 25,8km/h möglichst exakt einzuhalten. Dies gelang dem Baiersdorfer Team recht gut – am Abend stand man auf Platz 10 der Gesamtrangliste. Auch zeigte sich, dass man mit dem mit Abstand ältesten Feuerwehrfahrzeug teilnahm.







Mit großem Medienecho und einem gemütlichen Beisammensein klang dieser Tag aus, während die Fahrzeuge auf einem bewachten Parkplatz standen.

 

 Am Samstag war dann frühes Aufstehen angesagt: Pünktlich um 8:00 Uhr erfolgte der Start zur 2. Etappe auf der Großglockner-Hochalpenstraße bis zum Fuscher Törl auf 2428m Höhe. Der Baiersdorfer Lösch-Oldie startete in der „Classic-Light-Version“ des Rennens, deren Ziel bereits bei der Mautstation Ferleiten auf 1350m Meereshöhe lag, um besonders alte und wertvolle Fahrzeuge nicht zu Schaden kommen zu lassen.



Trotzdem wollten die Baiersdorfer Feuerwehrleute natürlich auch ganz nach oben: Dies gelang mit dem „Meerrettich-Turbolader“ – der 540 PS-starken Zugmaschine der Firma Koch, die den Oldtimer „mit links“ die Serpentinen hochzog.







So konnte bei strahlendem Sonnenschein das herrliche Bergpanorama und die Auffahrt der Teilnehmer des Hauptfeldes durch die zahlreichen Spitzkehren von oben beobachtet werden. Zwei Kamerateams und zahlreiche Reporter konnten dabei ebenfalls eindrucksvolle Bilder für rund 30 interessierte TV-Sender in ganz Europa machen.









Gegen Mittag erfolgte dann die Talfahrt, wobei der Oldtimer diesmal von der Zugmaschine von hinten an den Haken genommen wurde, um die Bremsen zu schonen und sicher ins Tal zu gelangen.



Nach einigen Stunden Verschnaufpause ging´s dann am Abend zum Weltmeisterschaftsball, in dessen Rahmen auch die Siegerehrung stattfand. Der Jubel kannte keine Grenzen, als die Feuerwehr Baiersdorf als Sieger in der  Classic-light-Wertung bekannt gegeben wurde. Gerhard Böhm und Gerhard Neundeubel nahmen die Weltmeistertrophäe in Empfang – und bekamen auch gleich noch den Siegerpreis für das älteste teilnehmende Fahrzeug dieser WM überreicht.

 




 Natürlich erwiesen sich die Baiersdorfer Feuerwehrleute auch als gute Botschafter der Meerrettichstadt, hatten sie doch für Teilnehmer und Besucher der WM jede Menge Krenspezialitäten im Gepäck, die die mitgereiste Bayerische Meerrettichkönigin Katja I. persönlich verteilte.  Danach stand einer langen Nacht und zünftigen Feier nichts mehr im Wege: Schließlich wird man nicht jeden Tag Weltmeister!

 

 Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Abbruch des Fahrerlagers ging es am Sonntagmorgen wieder an das Verladen des Oldtimers, und am Abend traf man wieder in Baiersdorf ein.

 


 Der Dank des Weltmeisterteams gilt allen Beteiligten und Sponsoren, insbesondere der Firma Koch´s Meerrettich, ohne die eine Teilnahme erst gar nicht möglich gewesen wäre!

 

www.kochs.cc

 

 

   

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